2002:

Start unseres Apothekenprojektes als Ableger des damals landesweit in den Philippinen verbreiteten gemeinnützigen Projektes „Botika Binhi“.

Über den Großmarkt wurden Medikamente günstig eingekauft und in kleinen Dorfapotheken, die über ganz Palawan verteilt waren, verkauft. Diese Apotheken wurden ehrenamtlich geführt, um die medikamentöse Versorgung in den kleinen Dörfern zu sichern.

 

Juni 2003:

Beginn des Schulpatenschaftsprogrammes mit einem Schüler in der Highschool in Imlunod und einem Vorschuljahr mit ca. 20 angehenden Grundschulkindern in Kabulnukan, einer kleinen Palawano-Siedlung in den Bergen oberhalb von Imulnod unter der Leitung von Pfarrerin Jelyn Mondejar.

 

Juni 2004

Die Kinder aus dem Vorschulprogramm in Kabulnukan wurden in die öffentliche Grundschule im Dorf Imulnod eingeschult.

 

2004-2006:

Anbau der Pflanze „Artemisia annua“ zur Malariaprophylaxe und -behandlung. Leider konnten die Ärzte vor Ort von der Wirkung dieser wunderbaren Heilpflanze nicht überzeugt werden, so dass wir dieses Projekt leider einstellen mussten.

 

März 2008:

Linda (damals) Quarto, als Mitbegründerin der Projekte, kehrte nach Deutschland zurück.

 

April 2010:

Jugend mit einer Mission führte die bestehenden Missionsprojekte nicht mehr weiter. Dies betraf vor allem die Spendenverwaltung. Eine neue Lösung musste her!

 

16. Juli 2010:

Gründung des Fördervereins Mabuhay Palawan e.V. im Gemeindezentrum der Kirchengemeinde Allmersbach a.W.

 

bis November 2010:

Organisation der Zusammenarbeit des Fördervereins mit dem Partnerverein in Brookes Point.

 

2011:

Start des ALS-Programmes (Alternative Learning System = Alphabethisierungsprogramm), ein von der philippinische Regierung anerkanntes Projekt, um einen Schulabschluß nachzuholen. Pong Quarto organisierte dieses Projekt; nach dem Ausscheiden von ihm (2014) wird es seitens des Vereins nicht mehr unterstützt.

 

2011/2012:

Der sehr schlechte Wechselkurs und die gestiegenen Kosten sprengten das finanzielle Budget. Der Beitrag für eine Patenschaft musste leider erhöht werden.

 

2013:
Das Apothekenprojekt „Botika Binhi“ musste leider aufgrund fehlender Mitarbeiter und vor allem den sehr strengen Auflagen der philippinischen Regierung eingestellt werden.

 

Frühjahr 2014:

Renovierung der Küche im Wohnheim in Imulnod.

 

Februar 2016:

Renovierung des Wohngebäudes in Imulnod

 

Frühjahr 2016:

Gründung unseres neuen Partnervereins „Tabang et Ingasi. Inc.“

Neubau für einen Aufenthaltsraum mit Bibliothek, finanziert durch eine Sonderspendenaktion (50x50) für diesen Bau. Unter anderem spendete die Freie Evangelische Schule Reutlingen (FES) durch die Erträge eines Adventsmarktes einen beträchtlichen Betrag.

 

2020:

Corona hatte auch die Philippinen fest im Griff, die Maßnahmen waren sehr hart.

Es mussten Handys und Laptops angeschafft werden, um den Kindern den Online-Unterricht zu ermöglichen.

 

Anfang 2020:

Umzug der Highschool-Mädchen in das Haus nach Suring.

 

2021:

Weiterhin kein Präsenzunterricht wegen Corona. Die Schüler müssen weiterhin online unterrichtet werden.

 

2022:

Endlich, aber noch mit Einschränkungen, fand wieder Präsenzunterricht statt. Im November dann, bis auf wenige Ausnahmen, auch wieder der ganz normale Schulbetrieb.

 

2023:

Nach positiven Veränderungen in letzten Jahren, erlebt Imulnod (vorher eines der ärmlichsten Dörfer der Gegend) einen enormen Aufschwung, bedingt u.a. durch bessere Bildung, effektivere Marktwirtschaft, Anbau besonderer Gemüsesorten, die bis ins 200 km weit entfernte Puerto Princesa City verkauft werden. Wir sind sehr berührt und freuen uns, dass wir mit dem Förderverein Mabuhay Palawan und Tabang et Ingasi Inc. einen kleinen Beitrag dazu beisteuern können und wir ein Teil dieser Verwandlung des Dorfes sein dürfen.

 

2024:

Bau zweier Schlafzimmer für die älteren Schüler auf dem Grundstück in Suring.